Digitalisierung im Transportwesen: Die Zukunft ist längst Realität
Tomasz Kempa | Konrad Spuła | Zuzanna Malek
Veröffentlicht 30.06.2025
3 min Lesezeit

Die Digitalisierung in der Logistik ist längst keine futuristische Vision mehr – sie ist zur täglichen Realität für die gesamte Transport-, Speditions- und Logistikbranche (TSL) geworden. Der rasante technologische Wandel verlangt von Unternehmen Flexibilität, Investitionen in IT-Systeme sowie einen neuen Umgang mit Daten und Prozessmanagement. Genau über diese Themen diskutierten die Teilnehmer eines Panels, das auf 40ton.net veröffentlicht wurde – eine Lektüre, die wir wärmstens empfehlen.
Inhaltsverzeichnis
Branchenexperten über die Zukunft der TSL
An der Diskussion nahmen teil:
- Tomasz Kempa, Continuous Improvement & Innovations Manager bei Visline – verantwortlich für die technologische Strategie des Unternehmens, mit langjähriger Erfahrung im Bereich Komplettladungsverkehre und tiefem Verständnis für Marktdynamiken;
- Konrad Spuła, Brand & AI Manager bei Visline – arbeitet täglich an der Implementierung von KI-Tools, die logistische und administrative Prozesse im Unternehmen automatisieren und optimieren;
- Magdalena Rydelek, Journalistin und Vertreterin von Timocom – Moderatorin des Gesprächs, die Fragen zur digitalen Transformation und zur Rolle digitaler Plattformen im modernen Transportwesen stellte.
Digitale Transformation: von der Notwendigkeit zum Wettbewerbsvorteil
Im Gespräch wurden zentrale Aspekte der Digitalisierung im Transportwesen beleuchtet – von der Digitalisierung von Dokumenten über Prozessautomatisierung bis hin zur Transparenz in der Lieferkette. Diese Maßnahmen sind längst nicht mehr nur Effizienzwerkzeuge, sondern essenzielle Bestandteile, um steigenden Kundenerwartungen und dem Kostendruck gerecht zu werden.
Visline, ein etabliertes Unternehmen der Branche, begegnet diesen Herausforderungen aktiv. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in die Entwicklung von IT-Systemen, die die Routenplanung, Auftragsverfolgung, Kommunikation mit Fahrern und Qualitätskontrolle unterstützen. Wie die Vertreter von Visline betonen, ist Digitalisierung kein Selbstzweck – sie muss einen konkreten operativen Mehrwert bringen und die Menschen unterstützen, die täglich dutzende Transporte in ganz Europa steuern.
Vislines Entwicklung: Technologie und Menschen im Gleichschritt
Technologische Entwicklung bei Visline bedeutet mehr als nur Software. Es geht auch um gezielte Investitionen in die Kompetenzen der Mitarbeitenden. Regelmäßige Schulungen zu neuen Tools, Workshops zu Cybersicherheit und die praktische Anwendung von KI in der täglichen Planung sind heute Standard. Dadurch sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nur besser auf alltägliche Herausforderungen vorbereitet, sondern gestalten aktiv die Prozessoptimierung mit.
Visline setzt zudem auf eine partnerschaftliche Kundenbetreuung – mit Transparenz, maßgeschneiderten Lösungen und schnellem Informationsfluss. Was vor wenigen Jahren noch als Innovation galt, ist heute Standard – und Visline bleibt den Branchentrends weiterhin einen Schritt voraus.
Herausforderungen in der TSL-Branche: Standardisierung, Fachkräfte und Skalierbarkeit
Im Gespräch wurden auch die schwierigeren Seiten der Digitalisierung thematisiert – der Mangel an einheitlichen Datenstandards, hohe Implementierungskosten und der Fachkräftemangel im IT-Bereich. Visline begegnet diesen Herausforderungen durch strategische Technologiepartnerschaften, den Aufbau interner Projektteams und eine flexible Herangehensweise an die Systemintegration mit Kunden.
Die Zukunft gehört flexiblen und digitalen Unternehmen
Wie alle Gesprächsteilnehmer betonten, gehört die Zukunft der TSL-Branche jenen Unternehmen, die Technologie mit operativer Flexibilität verbinden. Bei Visline zeigt sich dieser Ansatz in messbaren Ergebnissen – schnelleren Prozessen, besseren Entscheidungen und erhöhter Betriebssicherheit.
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